Test: NBA Ballers: Chosen One

Unser Fazit:

„NBA Ballers: Chosen One“ verschenkt viel Potential. Es gibt viele gute Ansätze, die allerdings nicht konsequent genug ausgebaut worden sind. So ist der Story-Modus anfangs noch sehr motivierend, verliert aber aufgrund der sich ständig wiederholenden Aufgaben schnell seinen Reiz. Auch der etwas knappe Umfang und der desaströse Online-Modus stoßen dabei sauer auf.

Positiv dagegen fällt das solide Tricksystem auf, dass es aber nicht ganz mit dem von „NBA Street Homecourt“ aufnehmen kann. Grafisch und akustisch gibt es dagegen kaum was zu meckern, auch wenn hier mit etwas Feinschliff noch viel mehr drin gewesen wäre.

Im Vergleich mit EAs Streetball-Spiel zieht „NBA Ballers“ also klar den Kürzeren. Streetball-Fans sollten den Titel auf jeden Fall erst einmal Probespielen, um zu sehen, ob man mit dem Spiel überhaupt was anfangen kann.


Pro und Contra

+ gute Grafik
+ abwechslungsreiche Schauplätze
+ nettes Show-Feature
+ solides Tricksystem

- wenig Spielmodi
- schlechter Online-Modus
- auf Dauer fehlende Abwechslung im Story-Modus
- nur sieben Locations


Systeminfo

• 720p
• 1080i
• 1080p
• Dolby Digital 5.1


Features

• 80 verschiedene NBA-Stars
• Sieben Locations
• Xbox Live


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay70 %7/103.5
Spielumfang69 %7/104
grafische Umsetzung80 %8/102.5
Sound79 %8/103
Multiplayer70 %7/103.5

Spielspaß69 %7/104


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
15.05.2008 : Nicolai Goppold