Test: Dancing Stage Universe

Unser Fazit:

Muskelkater, schweißnasse Achselhöhlen und schleppende Beine. Wer sich auf den hohen Schwierigkeitsgrad von „Dacing Stage Universe“ einlässt, wird eine Mordsgaudi erleben, vor allem wenn Freunde mit dabei sind. Untalentierte Grobmotoriker sollten sich anfangs auf jeden Fall dem leichten Schwierigkeitsgrad widmen, um sich erstmal in das Grundkonzept einzuarbeiten. Aber selbst dann ist es eine echte Herausforderung, das Spiel im Quest-Modus zu meistern. Leider fällt das Song-Repertoire im direkten Vergleich mit Konkurrenzprodukten stark ab, da die Tracks bei DSU nicht so geläufig sind. Im Gegenzug motiviert die breit gefächerte Spielmodi-Auswahl ungemein und kann besonders durch den tollen Xbox Live-Modus punkten – who's gonna be the best? Netter Nebeneffekt ist das Verbrennen eurer Kalorien, was im Workout-Modus statistisch festgehalten wird.

Pro und Contra

+ exzellent verarbeitete Tanzmatte
+ cooles Spielkonzept
+ massig Spielmodi
+ Xbox Live-Duelle
+ Workout-Modus
+ 60 Songs…

- …die hierzulande leider zu unbekannt sind
- unmotivierende Trackauswahl
- Quest-Modus nur für Profis
- für Laien steile Lernkurve
- nervige Neoneffekte

Systeminfo

• 720p/1080i/1080p
• Dolby Digital

Features

• 60 Songs
• künftig neue Download-Inhalte via Xbox Live

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay90 %9/101.5
Spielumfang83 %8.5/102.5
grafische Umsetzung65 %6.5/104
Sound74 %7.5/103.5
Multiplayer80 %8/102.5
Verarbeitung90 %9/101.5
Preis/Leistung82 %8/102.5
Funktionalität86 %8.5/102
Ausstattung80 %8/102.5

Spielspaß75 %7.5/103

AWARD - Gameplay AWARD - Verarbeitung

Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
30.01.2008 : Patrick Schröder