Test: Battlefield: Bad Company

Unser Fazit:

Wahnsinn was Entwickler DICE und Publisher EA da noch einmal aus der Battlefield-Franchise gepresst haben. Anstatt sich auf den durchaus vorhandenen Lorbeeren auszuruhen und sich erneut auf den Mehrspielermodus des Titels zu konzentrieren, hat man es gewagt ein cineastisches Singleplayer-Erlebnis zu erschaffen. Mit Erfolg. Eine spannend inszenierte Story, wahnsinnig glaubwürdige und vielseitige Charaktere, ein schnörkelloses, actionreiches Gameplay und eine durchweg gute Technik machen Bad Company zu einem absoluten Pflichtkauf für Action-Fans. Schade bloß, dass die Spielzeit der Einzelspieler-Kampagne mit etwa acht Stunden ziemlich kurz ausfällt. Diese sind jedoch prall gefüllt und sollten sich nicht entgehen gelassen werden.

Der Test zum Multiplayer-Part von Battlefield: Bad Company folgt sobald sich mehr Leute auf den Servern tummeln.


Pro und Contra

+ coole Charaktere
+ schnörkelloses, actionreiches Gameplay
+ technisch einwandfrei
+ zerstörbare Umgebung

- kurze Spieldauer
- schwache k.I. der Mitstreiter


Systeminfo

• 720p/1080i/1080p
• Dolby Digital

Features

• Filmreifes Einzelspieler-Erlebnis
• 90% der Umgebung zerstörbar
• Frostbite-Engine
• Zahlreiche Vehikel


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay85 %8.5/102
Spielumfang75 %7.5/103
grafische Umsetzung85 %8.5/102
Sound90 %9/101.5

Spielspaß87 %8.5/102

AWARD - Sound

Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
23.06.2008 : Michael Keultjes