Test: Thrillville - Verrückte Achterbahn

Minispiele im Vergnügungspark
Dass mit Thrillville keine trockne Simulation auf die heimische Konsole kommt, sollte unlängst klar sein. So warten nicht nur Bauaktionen und Plaudereien mit den Gästen auf den Spieler, sondern unter anderem auch 12 Minispiele auf den Spieler. Von Billard, über Vertikal-Shooter ist fast alles vertreten was das Arcadeherz höher schlagen lässt. Sehr positiv fällt dabei der Spaßfaktor auf. Dieser lädt des Öfteren auf eine zweite oder dritte Runde ein und sollte für einige unterhaltsame Stunden sorgen.

Nachdem wir eine Achterbahn, Rennbahn und schon mehrere Parks besitzen, kommt doch die Frage nach Abwechslung auf. Denn so lustig das Spiel anfangs erscheint, so eintönig kann es auch werden. Auch technisch sollte man nicht die höchsten Ansprüche haben, denn die Grafik befindet sich nicht auf dem höchsten Niveau. Positiv fällt der Soundtrack auf, welcher in Form eines Radiosenders übermittelt wird. Es dürfen aktuelle und altbekannte Songs gehört werden. So sollte es einem nicht verwundern, wenn man einen Titel von The Who hört. Die Steuerung des Spiels ist sehr einfach gehalten und bietet keine ungewöhnlichen Überraschungen. Bei bevorstehenden Minispielen erscheint zuvor immer ein Bildschirm, welcher die Spielführung erläutert.

27.10.2007 : Mirko Burmeister