Test: Bladestorm: The Hundred Year’s War

Das Ziel vor Augen
Anstatt eure Obrigkeit von den eigenen Untertanen verehren zu lassen, ist es viel wichtiger den Ruf eurer Armee in die weite Welt hinauszutragen und die euch auferlegten Aufgaben zu meistern.
Aber selbstverständlich brennt ihr nur dann alles nieder, wenn auch die Bezahlung dementsprechend reichlich ausfällt, schließlich seid ihr ein Anführer von Söldnern.

Eure Einsatzbefehle erhaltet ihr zwar wie gewohnt in den zahlreichen Söldnerspelunken, jedoch offenbaren sich euch diese eher umfangreich, was eher rollenspieltypisch ist und damit eine weitere Neuerung im Gegensatz zu Dynasty Warriors darstellen dürfte.

Zu Beginn jeder Schlacht bewegt ihr euch meist erst mit einer kleinen Truppe von rund zehn Infanteristen, mit denen ihr dann über grüne Hügel und weite Wiesen in Richtung der ersten Stadt vorrücken werdet. Auf eurer Übersichtskarte könnt ihr das Geschehen dann sehr gut überblicken und euch einen Eindruck von den riesigen Ausmaßen des Spiels verschaffen.

Selbst in kleinen Gefechten, sind in „Bladestorm“ bereits gute zwanzig Mann involviert und wenn es darum geht eine der gut befestigten Burgen einzunehmen, können es auch mehrere Hundert Soldaten werden, die sich ein Scharmützel sonders gleichen liefern. Jedoch leidet hierunter nicht selten die Grafik, insbesondere dann, wenn ihr euch im freien Schlachtfeld befindet. In Nähe der feindlichen Festungen hingegen ist die Umgebung jedoch wieder wesentlich detailreicher und vermittelt durchaus einen authentischen Eindruck.

26.11.2007 : Benedikt Plangger