Test: The Elder Scrolls 4: Oblivion

Zu Fuß oder per Pferd unterwegs ...
Das Reisen kann auf herkömmlichem Wege geschehen, das heißt per Pferd oder zu Fuß oder per Schnellreisefunktion. Ihr müsst bei der immensen Größe der Spielwelt also nicht lange marschieren, um von Ort zu Ort zu kommen, es sei denn, ihr wart an einem Ort, den ihr für ein Quest erreichen müsst, noch niemals vorher. Hier müsst ihr die Gegend erst entdecken. Das Entdecken lohnt sich in jedem Fall. Überall sind unterirdische Dungeons zu finden, in denen oftmals besondere Waffen und Rüstungen zu finden sind. Außerdem könnt ihr Jagen und Kräuter sammeln, um eure vielfältigen Fähigkeiten zu verbessern.

Oblivion lässt euch auch bei dem Finden von Orten nicht allein. Sobald ein Quest aktiv geschaltet ist, wird nächste Ziel per rotem Pfeil auf dem Kompass angezeigt. Wenn ihr euch dem Ziel genügend genähert habt oder in einem Haus den richtigen Raum gefunden habt, wird der Pfeil grün. Das macht das Lösen der Quests sehr viel einfacher und sorgt für Einsteigerfreundlichkeit. Wobei Einsteigerfreundlichkeit sowieso groß geschrieben wird. Per stufenlos einstellbarem Schwierigkeitsgrad wird jeder Spieler das Spiel lösen können. Erst beim letzten Questabschnitt ist das egal, wo es einfach sehr schwierig ist, egal wie niedrig der Schwierigkeitsgrad gestellt ist.

In den meisten Fällen ist Zeit ebenfalls kein Faktor, Zeitdruck gibt es nur bei einem Quest der Hauptstory. Oftmals müsst ihr allerdings warten, damit eine Person vor Ort ist. Nachts könnt ihr nun mal nichts kaufen und Diebe treiben sich nicht am Tag durch die Straßen. Per Wartefunktion muss man aber hier auch nicht in Echtzeit warten. Alles sehr gut für Einsteiger in das Rollenspielgenre angepasst.

02.04.2006 : Philipp Rogmann