Test: Crash of the Titans

Patsch den Feind, und seine Kraft gehört dir!
Im Laufe des Spiels trefft ihr auf verschiedene Mutantensoldaten, welche euch einiges abfordern werden. Habt ihr allerdings dem Mutanten so stark zugesetzt, dass dieser taumelt, könnt ihr Ihn mit Hilfe eurer Mojo-Maske „patschen“, also übernehmen. Jeder mutierte Soldat hat verschiedene Fähigkeiten, die einen schlagen gewaltig zu, andere wiederum verschießen Pflanzensporen.

An verschiedenen Stellen des Spiels, müssen bestimmte Gegner übernommen werden, um weiter zu kommen. Allerdings sind diese Rätseleinlagen selten und zum Teil auch zu offensichtlich. Hier merkt man, dass das Spiel wohl doch eher an die jüngere Zielgruppe gerichtet ist.

In jeder Episode gibt es neben der Hauptstory noch andere Herausforderungen, wie zum Beispiel einen Mojo-Raum. Der Mojo-Raum ist eine Art Bonus-Stage, in der ihr euch zusätzliches Mojo ergattern könnt. Sollte dies nicht auf Anhieb gelingen, könnt ihr euer Glück erneut zu einem späteren Zeitpunkt versuchen. Zum erneuten Spielen laden weitere Nebenaufgaben ein, so müsst ihr in jeder Episode Spion-Roboter zerstören, oder Combo-Punkte sammeln. Am Ende einer Episode wird dann abgerechnet und ihr erhaltet je nach Zielerreichung Bronze, Silber oder Gold, sowie neue Kostüme oder die Befugnis Artworks vom Spiel anzuschauen.

Grafisch gehört das Spiel sicher nicht zum Besten was wir in der Next-Gen kennen, allerdings muss es das auch gar nicht. Nichts desto Trotz wirkt das muntere Treiben auf dem TV teilweise etwas hakelig, was auf eine geringe Framerate schließen lässt. Die verschiedenen Schauplätze wirken zwar verspielt, aber abwechslungsreich. Zwischensequenzen laufen in In-Game Grafik und sehen dementsprechend aus.

26.10.2007 : Marcel Harnau