Test: Crash of the Titans

Springen, laufen & schlagen
Nach einem kurzen Intro, welches die Story in einer Art Schattenspiel kurz anreißt, und der Auswahl des Schwierigkeitsgrades (Leicht, Normal und Schwer) befindet ihr euch auch schon mittendrin, statt nur dabei. In einer Zwischensequenz erfahrt ihr mehr über den Hintergrund der Geschehnisse und macht euch schließlich auf den Weg, sowohl Aku Aku, als auch Coco zu retten.

Die Steuerung von Crash geht hierbei nach einer kurzen Eingewöhnungszeit leicht von der Hand. Der linke Analog Stick steuert Crash, der rechte neigt die Kamera, allerdings stark eingeschränkt, in die gewünschte Richtung. A lässt unseren Helden hochspringen und mit B und Y werden die ersten kleineren Gegner erledigt. Im späteren Verlauf lernt Crash noch einige Spezialattacken und Combos, mit welchen es möglich ist, auch größere Gegneraufkommen zu eliminieren. Auch Pflanzen und Holzkisten werden Opfer von Crashs Attacken, denn nicht nur die Gegner, sondern so gut wie alle zerstörbaren Gegenstände hinterlassen das wertvolle Mojo in Form von blauen Kugeln. Je mehr Mojo ihr sammelt, desto stärker werdet ihr. Des Weiteren erhaltet ihr für alle 25.000 „Mojo-Punkte“, welche am oberen Bildschirmrand angezeigt werden, eine neue Fähigkeit, oder zumindest ein Upgrade einer schon erlernten Attacke.

Wollt ihr dem Bösen nicht alleine, sondern mit einem Freund, entgegen treten, so könnt ihr dies im lokalen Koop-Modus. Der Clou hierbei ist, dass Crash nun einen Gefährten auf den Rücken geschnallt bekommt, welcher bei einem Sprung die Kontrolle übernimmt. Beim nächsten Sprung ist Crash (Spieler 1) wieder an der Reihe. Die Steuerung erfordert Geschick und Koordination, macht aber doppelt Spaß.

26.10.2007 : Marcel Harnau