Hands On: Forza Horizon 2

Forza, Forza, Forza! Mit Forza Horizon 2 hat die Xbox One wohl mit das heißeste Ass im Ärmel. Nachdem der erste Teil bereits für glückliche Open-World-Racer gesorgt hat, legt Microsoft nun auf der NextGen-Konsole nach. Wir haben den Titel ausgiebig spielen dürfen und neue Spielszenen vom Creative Director präsentiert bekommen. Ob Forza Horizon 2 die Erwartungen erfüllen kann oder nur eine lahme Schnecke bleibt, erfahrt ihr in unserem Hands On!
Schön, schöner, Horizon 2
Die Spieler von Forza Horizon wissen sicher noch, dass der Titel grafisch so ziemlich alles aus der guten Xbox 360 herausgeholt hat. Dass Forza Horizon 2 dies dank der Power der Xbox One toppt, überrascht natürlich nicht. Die letztendliche Umsetzung der Full HD-Auflösung von 1080p dagegen schon. Der Open-World-Racer sieht nicht nur fantastisch aus, sondern glänzt mit tollen Lichteffekten und beeindruckenden, dynamischen Wetterwechseln. Traumhaft anzusehen wie sich das Sonnenlicht auf dem nassen Asphalt spiegelt, wo es gerade aufgehört hat zu regnen. Außerdem sieht man sämtliche Wassertropfen, die noch am Auto herunterlaufen. Die Boliden an sich sind, wie immer bei Forza, perfekt umgesetzt und lassen sich natürlich individualisieren. Kurz gesagt: Forza Horizon 2 ist das bis jetzt grafisch beste Rennspiel in der Konsolenwelt!



Aber was bringt die beste Grafik, wenn der spielerische Part nicht stimmt? Aber keine Sorge! Forza Horizon 2 trumpft auch beim Fahren voll auf und sollte auch Neulingen den Einstieg erleichtern. Man entwickelt unglaublich schnell das Fahrgefühl für die über 200 Fahrzeuge. Der Xbox One Controller mit seinem Vibrations-Feedback in den Triggern macht das Feeling perfekt. Da man nicht zwangsläufig die Straßen benutzen muss, sondern auch Querfeldein fahren kann, merkt man zudem die verschiedenen Auswirkungen auf das Handling sofort. Ebenso bei nassem Asphalt. Wirklich imponierend, wie authentisch sich das Fahrgefühl an die verschiedensten Situationen anpasst.

14.08.2014 : Sascha Sommer