Awesomenauts: Smith kritisiert eigenes Spiel

Der November neigt sich seinem Ende und hat rückblickend viele Titel für fast jedes Genre geboten. Rollenspiel-Fans kamen mit Mass Effect voll auf ihre Kosten, während Freunde von First Person Shootern mit Call of Duty 4 bedient wurden. Doch auch Publisher Midway wollte nicht untätig sein und veröffentlichte BlackSite worauf viele Hoffnungen ruhten.

Nachdem das Spiel nun schon einige Zeit verfügbar ist stellt sich doch ein schlechtes Gefühl ein. So hat der Titel nicht den erhofften Erfolg einfahren können und erntet von vielen Seiten nur schlechte Kritik. Harvey Smith, Leiter des Projekts sagte während einer Rede dazu schlicht und ergreifend:

“This project was so fucked up.” Die Schuld und Verantwortung für die schlechten Ergebnisse nahm er auf seine Kappe. Zudem ließ er verlauten, dass man von der Alphaphase direkt in den Goldstatus wechseln musste um die Deadline einhalten zu können. Das Team hatte jeweils nur vier Tage zeit einen Level aufzuarbeiten und von Bugs zu befreien. Beim ersten Teil der Deus Ex-Reihe hatte man dafür ein halbes Jahr zeit.

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