Tony Hawk: Shred: Liegt wie Blei in den US-Händlerregalen

Bereits der Vorgänger, Tony Hawk: Ride, ist bei Kritikern wie Spielern gleichermaßen schlecht angekommen und auch Tony Hawk: Shred scheint kein besseres Schicksal zu erwarten. Zumindest ist davon auszugehen, wenn man sich die nun veröffentlichten Verkaufszahlen aus den USA anschaut.

Den Angaben der PR-Firma Cowan and Company zufolge hat das Skateboard-Spiel in der ersten Verkaufswoche dort nur 3000 Exemplare verkaufen können - ein absolut desaströses Ergebnis und ein neuer Tiefpunkt für die Reihe.

Die Konsequenzen hat Entwickler Robomodo bereits tragen müssen. Publisher Activision Blizzard hat etwa 30 bis 60 Mitarbeiter entlassen und das Studio von der Tony Hawk-Franchise abgezogen. Wie es mit dem verbliebenen Entwickler-Team weitergeht, steht derzeit in den Sternen.
17.11.2010 : Benjamin Doum