Test: Project Zero 2: Crimson Butterfly

Test von Marc Heiland
Unser Fazit:

Im Vergleich zum Vorgänger ist "Project Zero 2: Crimson Butterfly" eher ein Teil 1.5, als ein wirklicher Nachfolger. Zu wenige Neuerungen, eine relativ schlichte Grafik, aus der gerade Tecmo hätte mehr machen können und müssen und viel zu öde Rätsel, werden vielen Adventure-Fans die Lust vergrätzen.

Lediglich Fans des Japano-Settings, Genre-Neulinge und diejenigen, denen "Silent Hill" und "Resident Evil" zum Hals raushängen, dürften Gefallen finden.

Sollte ein dritter Teil geplant sein, wäre es zu wünschen, dass Tecmo ein wenig mehr Abwechslung und Neues anbieten wird.

Pro und Contra

+ Story recht gut gelungen
+ Klangteppich passt zu den Gruselelementen

- mäßige Grafik
- hakelige Steuerung
- wenig Abwechslung
- viel Leerlauf

Systeminfo

Dolby 5.1

Features

- Kamera als Waffe
- 2 Charaktere
- Storyline mit Wendungen

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay75 %7.5/103
Spielumfang75 %7.5/103
grafische Umsetzung76 %7.5/103
Sound79 %8/103

Spielspaß76 %7.5/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
02.02.2005 : Marc Heiland