Am Anfang jeder Mission wird sich aus einem reichhaltigen Waffenarsenal das passende zusammengesucht. Sind die Spieler bereit, wird eine Sprengladung an einer Wand platziert, die nach Explosion den Weg in das eigentliche Level freigibt. Begleitet von einem hübschen Slow-Mo-Effekt stürmt der Spieler in das Kampfgeschehen und nimmt direkt die heranstürmenden Feinde unter Beschuss: Action pur! Die Grafik hat im Vergleich zum Vorgänger nochmal einen großen Schritt nach vorn gemacht und wirkt um einiges plastischer und dynamischer. Kugeln schwirren durch die Luft, Steine bröckeln von Mauern, Laser suchen ihre Ziele. Der geneigte Redakteur und Videospieler spricht in diesem Falle von einem „wahren Augenschmaus“.
Beim gezeigten Level scheint es sich übrigens um verlassene Duschräume mit ziemlich hoher Decke und seitlichen Durchgängen zu handeln. Frontal und von oben decken euch die immer wieder neu aufkommenden Gegner-Wellen mit Geschossen ein. Bei einem Treffer spritzt – gutem Shooter-Ton sei dank – Blut auf den Bildschirm, das euch teilweise die Sicht verdeckt. Beim alten geblieben sind die Fadenkreuze: Die Anzeige für normales MG-Feuer und Granatwerfer sind genau die selben wie im Vorgänger. Neu hingegen sind die Nahkampftechniken, die mit Hilfe einer Schussaffe, eines Schildes oder wie gewohnt mit einem Messer ausgeführt werden können.
