Test: G-Force: Agenten mit Biss

Bürogebäude? Wie spannend.
So monoton das eigentliche Spielgeschehen ausgefallen ist, so präsentiert sich leider auch das Leveldesign. Hauptsächlich krabbelt ihr mit eurem Nager durch Bürogebäube oder Fabriken, beziehungsweise deren immer gleich ausschauenden Lüftungsschächte. Zwar reicht ein kurzer Druck auf das Steuerkreuz und ihr wisst sofort wo euer Ziel liegt, doch brauchen werdet ihr dies in einem ohnehin nicht sonderlich schwierigen Spiel eigentlich nie.

Trotz der Schwächen sind sowohl Grafik als auch Sound, beziehungsweise Synchronisation, sehr solide ausgefallen. Besonderes „Schmankerl“: Ähnlich dem Kinotrend, hat auch das Spiel zum Film einen 3D-Effekt zu bieten. Zwei Brillen mit entsprechend bunten Gläsern liegen dem Titel bei, doch wirklich gelungen ist der Effekt eigentlich nicht. Gelegentlich nimmt man das Geschehen zwar tatsächlich räumlich war, doch meist werden einfach nur die Farben rausgewaschen oder man bekommt Kopfschmerzen.

21.10.2009 : Benjamin Doum