Danach folgte das Alien-Szenario innerhalb des gleichen Settings. Die Bildschirmanzeigen beschränken sich auf die Energieleiste und das Crosshair, anhand dessen ihr stets erkennen könnt, ob ihr euch auf dem Boden, an den Wänden, oder gar an der Decke entlang hangelt – Irritation ausgeschlossen. Dass sich das Gameplay gerade in der Alien-Kampagne deutlich flüssiger gestaltet als im Vorgägnger, zeigt sich anhand des sogenannten „Focus Mode“. Interessantes, wie beispielsweise der Eingang zu einem Lüftungsschacht, wird so hervorgehoben. Einmal anvisiert, genügt ein Tastendruck und unser Alien springt automatisch hinein. Im Schacht angekommen, lassen sich die gegnerischen Marines leicht ausfindig machen und hinterhältig töten. Doch Vorsicht: Geräusche solltet ihr vermeiden, denn werdet ihr entdeckt, wird man versuchen euch mit dem Flammenwerfer aus eurem Versteck zu räuchern. Dass es im Spiel nicht gerade zimperlich zugeht, dürfte klar sein. Vor allem die vielen Finishing-Sequenzen sind extrem brutal in Szene gesetzt und werden es so auf keinen Fall in die deutsche Version schaffen. Manche Zivilisten sind gar so entsetzt euch zu erblicken, dass sie einfach Selbstmord begehen.
