Test: Lips: Number One Hits

Unser Fazit:

Mit Lips Number One Hits hat Publisher Microsoft gezeigt, dass es tatsächlich noch möglich ist, zumindest kleine Innovationen ins angestaubte Genre der Musikspiele zu bringen. Der zweite Teil des Lips Serie wirkt aufgeräumter und durchstrukturierter als sein Vorgänger. Dies umfasst sowohl die Optionen als auch den gesamten Spielaufbau.

Die Integration der Xbox Avatare ist ein nettes Gimmick und auch kleine Verbesserungen wie das Zuweisen einer festen Mikrofonfarbe sorgt für mehr Durchblick und Komfort beim Spielen. Übrigens: für alle unter uns, die immer wieder Probleme damit haben, die Lips – Mikrofone anzumelden oder auch nur einzuschalten, hat Microsoft nun endlich eine Anleitung direkt ins Spiel integriert. Bravo!


Pro und Contra

+ gute Trackliste
+ Avatar Integration
+ gute Vibrato-Erkennung
+ Mikrofonfarben fest zuweisbar
+ 40 Titel auf der Spieldisk
+ eigene Musik kann gesungen werden
+ umfangreiche Statistiken und Ranglisten via Xbox Live
+ umfangreicher DLC via Xbox LIVE

- keine Kameraunterstützung
- eigene Lieder ohne Textsupport
- Schwierigkeitsgrad nicht einstellbar

Systeminfo

• Dolby Digital 5.1
• 720p
• 1080i
• 1080p


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay81 %8/102.5
Spielumfang83 %8.5/102.5
grafische Umsetzung82 %8/102.5
Sound85 %8.5/102
Multiplayer81 %8/102.5

Spielspaß82 %8/102.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
13.11.2009 : Matthias Brems