Hands On: Tom Clancy's Rainbow Six: Vegas 2

Spielspaß pur
Zunächst startet Philippe eine Karte namens Villa, ein Haus mit engen Wänden und mehreren Treppen, so wie einem kleinen Garten. Wir gehen ins Waffenmenü, das sich gegenüber dem Vorgänger nicht verändert hat, und wählen eine Schrotflinte – Perfekt für enge Gänge. Nachdem das Level gestartet wird, fällt uns zunächst die schöne Grafik auf. „Wir mussten bei Teil 1 die Grafik im Multiplayer etwas herunterschrauben, aber bei Vegas 2 wird es keine Unterschiede zwischen der Grafik im Singleplayer und Multiplayer-Modus geben“. Nach einer Partie Deathmatch probieren wir uns am neuen Modus Demolition. In Gruppen wehren wir unsere Feinde ab oder stürmen gezielt zum Bombenpunkt. Wer Erfahrungen mit Counterstrike gesammelt hat, wird mit dem neuen Modus bestimmt glücklich. An der Spielbarkeit hat sich eigentlich nichts geändert. Taktisches Vorgehen ist immer noch sehr wichtig und besonders im Team macht es ungeheuer viel Spaß gegen seine Gegner vorzugehen. Das süchtig machende Spielprinzip ist auch nach wenigen Minuten bei Vegas 2 vorhanden.

Nach mehreren Partien startet Philippe das zweite Level, ein Militär-Übungsplatz mit vielen Holzwänden in den Innenräumen. „Passt besonders auf wenn ihr euch hinter einer Holzwand verschanzt, denn durch leichte Gegenstände kann man nun auch durchschießen“. Gesagt getan, denn nun bricht in den Innenräumen ein wahres Inferno los, da keine Wand wirklich Schutz bietet und man von Deckung zu Deckung hetzen muss. Hier probieren wir auch den Team-Leader Modus aus und nach anfänglicher Skepsis erweist sich dieser Modus als echter Spaßbringer. Die Angst seinen Team-Leader zu verlieren und dadurch nicht mehr ins Spiel eingreifen zu können, schweißt die Gruppe noch stärker zusammen. Alles schart sich um den Auserwählten, um ihn zu beschützen. Ein wirklich toller Modus. Zum Abschluss versuchen wir uns noch am Level Convention Center, ein Einkaufszentrum mit vielen Deckungsmöglichkeiten. Bei einer Runde Assault, wo wir drei Satelliten über eine längere Zeit halten müssen, geht nochmal richtig die Post ab. Jedes Team kämpft verbissen um die Satelliten und nur durch Absprachen gelingt es, sie nicht nur zu erobern, sondern auch zu halten.

08.02.2008 : Stefan Grund