Test: De Blob 2

De Blob is back! Während der bunte Farbenheld Wii-Besitzern bereits bekannt ist, feiert THQs Jump n Run-Serie nun auch auf den „großen Konsolen“ sein Debüt. Anstatt den ersten Teil für Xbox 360 und PS3 umzusetzen, hat Entwickler blue tongue zweieinhalb Jahre nach dem Debüt das Sequel ins Rennen geschickt. Ob THQ erneut der große Wurf gelingt und ob das Spielprinzip auch nach knapp drei Jahren noch punkten kann, zeigt unser Test.
Aus "bunt" wird wieder "grau"
Wie im Vorgänger geht es in de Blob 2 auch wieder darum, die Bewohner von Chroma City aus der trostlosen Farblosigkeit zu befreien. Erneut wurde die gesamte Welt von der INKT-Corporation, allem Voran dem neuen Obermotz „Genosse Schwarz“, eingegraut und ist somit wieder zu einem farb- und hoffnungslosen Ort geworden. Die ehemals paradiesische Stadt Chroma City und ihre Bewohner fristen wieder ein trauriges Leben, ohne Farbe und Musik. de Blob und sein Helfer Pinky sind wieder zur Stelle um die graue(nvolle) Herrschaft zu beenden.

Für alle Neulinge hier eine kleine Erklärung: de Blob ist ein so genanntes Farbwesen, das Farbe aus bestimmten Farb-Reservoires speichern und an die Umgebung abgeben kann. Dies ist, viele werden es schon vermuten, auch die Hauptaufgabe im Spiel.

Ihr steuert den kleinen Farbklecks also durch die Welt und sorgt dafür, dass sie in neuem bzw. altem Glanz erstrahlt. Viel Neues gibt es dabei übrigens nicht zu berichten und wer den Wii-Vorgänger kennt, wird sich auf Anhieb zurechtfinden.

16.03.2011 : Matthias Brems