Test: Transformers: Kampf um Cybertron

Die Transformers-Filme von Regisseur Michael Bay zeichnen sich nicht gerade durch eine tiefsinnige Handlung oder besonders originelle Dialoge aus. Dafür stimmt die Action. Bei den Videospielumsetzungen stimmte hingegen nichts. Sie waren – wie so oft – Lizenzschrott. Nun versucht Activision Blizzard bei Transformers: Mission auf Cybertron alles besser zu machen. Ob das Spiel wie seine Vorgänger in die Tonne wandert, klären wir in unserem Review:
Krieg in der Heimat
Noch bevor sich die Autobots und Decepticons auf der Erde die Köpfe einschlugen, tobte auf ihrem Heimatplaneten Cybertron ein erbarmungsloser Krieg. Diesen Konflikt erlebt der Spieler nun in jeweils fünf Kapiteln auf Seiten der guten sowie der bösen Transformers. In der 3rd-Person-Ansicht steuert man bekannte Transformers wie Optimus Prime, Megatron oder Bumblebee durch die linearen Levels und ballert was das Zeug hält.

Jeder Roboter verfügt dabei neben seinem Schießprügel noch über besondere Fähigkeiten, beispielsweise Unsichtbarkeit, und natürlich über eine individuelle Verwandlung. So transformieren sich die Kämpfer in schwere Panzer, wendige Autos oder schnelle Düsenjets. Geht ein Transformers wortwörtlich in die Luft, spielt sich Transformers: Mission auf Cybertron wie ein Air-Shooter à la Tom Clancy’s H.A.W.X.

11.07.2010 : Stefan Grund