Test: NHL 10

Ob Fußball, Basketball oder Golf, Electronic Arts Sport-Portfolio kann sich sehen lassen. Und nicht zuletzt sind es Eishockeyfans, die jedes Jahr aufs Neue mit einem Update zur erfolgreichen NHL-Reihe bedient werden. Wir konnten bereits seit geraumer Zeit über das frisch geglättete Eis von NHL 10 schlittern. Unser Test verrät euch, was sich im Vergleich zum Vorgänger getan hat!
Ein buchstäblicher Modi-Hagel
An Spielmodi mangelt es NHL 10 nun wahrlich nicht. Ganz im Gegenteil. Ihr könnt wie gewohnt Einzelspiele bestreiten, direkt in die Playoffs einsteigen, im Dynasty Modus mehrere Saisons am Stück hinlegen oder den Stanley Cup bestreiten. Logischerweise sind auch der „Be a Pro“ und „Be a GM“-Mode mit von der Partie. Während ihr im „Be a Pro“-Mode die Rolle eines ausgewählten Spielers übernehmt und dessen Laufbahn gestaltet und miterlebt, übernehmt ihr im „Be a GM“-Mode die Aufgaben eines Team-Managers, und kümmert euch beispielsweise um Neuverpflichtungen und Team-Strategien. In beiden Modi beginnt ihr als Underdog, um im Laufe der Zeit auf der Karriereleiter immer höher zu steigen.

Dank originaler Lizenzen(neben der NHL ist unter anderen auch die deutsche Eishockeyliga wieder mit vertreten) und vielen Einstellungsmöglichkeiten bieten die verschiedenen Modi eine Menge Langzeitmotivation. Auch die clever agierende künstliche Intelligenz der computergesteuerten Akteure sorgt dafür, dass Solisten voll und ganz auf ihre Kosten kommen(wenngleich eine Partie mit Freunden oder Online-Kontrahenten immer ein Spielspaßplus mit sich bringt).

23.09.2009 : Michael Keultjes