Test: Tales of Vesperia

Mit „Tales of Vesperia“ erscheint nun endlich auch ein Ableger der erfolgreichen Rollenspiel-Serie in unseren Gefilden. Wem die „Tales of“-Serie nichts sagt, dem sei versichert, dass es sich bei der Reihe um ein absolutes Schwergewicht des Genres handelt. Besonders in Japan sind die zahlreichen Fortsetzungen sehr beliebt. Ob sich die Serie mit Tales of Vesperia auch hierzulande etablieren kann, hängt wohl vom Erfolg des Spiels ab. Erfolg wird Tales of Vesperia mit Sicherheit bei Fans japanischer Rollenspiele haben, denn wer Rollenspiele mag, wir Tales of Vesperia lieben.
Die Mauer muss weg!
Vor langer Zeit lebten Menschen und Tiere im Reich „Terca Lumireis“ friedlich miteinander. Diese Zeiten sind nun leider vorbei, denn Monster haben die Tiere vertrieben und die Menschen zogen sich in die Städte zurück und errichteten eine magische Schutzbarriere mit Namen „Blastia“. Die anfängliche Idylle in den Städten hielt jedoch nicht lange, da es zum Streit zwischen den Zünften und dem Empire kam. Die Gilden fühlten sich nämlich von den Herrschenden benachteiligt und so kam es zum Krieg.

Vor diesem schwierigen Hintergrund spielt die Story von Tales of Vesperia. Eine Hauptrolle wurde dabei dem Abenteurer Yuri und seinem Hund Flynn zugedacht, die sich zu Anfang der Geschichte auf die Suche nach einem Dieb begeben. Der Dieb hatte im Viertel Zaphias den „Blastia Core“ gestohlen, der die Bewohner vor dem Wasser schützt. Wie es sich für ein echtes Rollenspiel gehört, trefft ihr im Laufe der Spielzeit auf weitere Charaktere, die ihr in eure Party aufnehmen dürft. Die Suche nach dem Blasting Core ist dabei nur die Spitze des Eisbergs, denn auf der Suche nach dem Artefakt werdet ihr die weitläufige Welt von Terca Lumireis erkunden und zahlreiche Abenteuer erleben.

17.08.2009 : Stefan Grund