Hands On: Raven Squad - Operation Hidden Danger

„Ein taktischer Ego-Shooter im Dschungel des Amazonas!“ – Aha?! Mit dieser Schlagzeile am Ende des Pressetextes zu Raven Squad können wohl nur die Wenigsten etwas anfangen. Zum Glück hatten wir die exklusive Möglichkeit, das Spiel bei unserem Besuch in den gemütlichen Räumen von TopWare Entertainment etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Was den Genre-Mix so besonders macht und warum das Spiel von AtomicMotion zumindest das Zeug zum Geheimtipp hat, das verraten wir euch nun in unserem Hands On:
Männer allein im Urwald
Der Auftrag ist so klar wie einfach: Ein Söldnertrupp soll im brasilianischen Urwald ein Paket abholen, jedoch haben Rebellen etwas gegen die Eindringlinge, weswegen sie das Flugzeug der Söldner kurzerhand abschießen. Was tun? – Klar, erst mal die verstreuten Mitglieder einsammeln! Die erste Mission von Raven Squad ist ein klassisches Tutorial. An dieser Stelle sollten wir gleich auf das duale Gameplay verweisen: Raven Sqad ist ein klassicher Ego-Shooter, bei dem man jeder Zeit in eine Strategieansicht wechseln kann. Im Spiel wird es zwei Teams geben, wobei ihr jeden Söldner übernehmen dürft. Ausgerüstet sind die Soldaten mit verschiedenen Argumentationsverstärkern wie schweren MG´s, Granaten und Schrotflinten. Beide Teams unterscheiden sich jedoch anhand ihrer Ausrüstung. Ihr habt somit die Wahl zwischen einem besonders feuerstarken Trupp und einem, der eher auf leichte Waffen und Scharfschützengewehre setzt. Der Schlüssel zum Erfolg ist die richtige Vorgehensweise und Kombination der verschiedenen Fähigkeiten. Dazu aber später mehr.

Wieder zurück zum Gameplay: Zunächst steuern wir nur ein Team, das auf der Suche nach den vermissten Kameraden ist. In der Ego-Perspektive laufen wir also durch den sehr linearen Dschungel und schalten die ersten Rebellen aus. Nun gehen wir etwas taktischer vor und wechseln in die Strategieansicht. Hier wirkt Raven Squad nun wie ein klassisches Strategiespiel. Wir sehen direkt auf die Karte und können unserem Trupp per Befehl zu Deckungen schicken und sie angreifen lassen. Wenn es wieder brenzlig wird, wechseln wir sofort in die Ego-Perspektive und stürzen uns in die Action.

29.07.2009 : Stefan Grund