Test: Rock Revolution

Schlägt man das Wort „Revolution“ im Duden bzw. Lexikon nach, wird es oft mit dem Wort „Veränderung“ in Verbindung gebracht. Mit Titeln wie „Guitar Freaks“ oder „DrumMania“ zählte Konami einst zu den Pionieren des Musikgenres. Nachdem dann Games wie „Rock Band“ oder „Guitar Hero“ veröffentlicht wurden, stiegen mit der Qualität auch die Erwartungen der Gamer. In unserem Test erläutern wir, warum sich „Rock Revolution“ nicht in die Riege der oben genannten Titel einreihen kann und darf.
Viva la Revolución?
Es ist längst nichts Besonderes mehr, mit einer Plastikklampfe vor dem heimischen Fernseher zu rocken. Titel wie „Rock Band“ und Co. haben dies fast schon zum Alltag einer jeden Party werden lassen. Bewaffnet mit verschiedenen Instrumenten kann fast jeder zum Rockstar in spe werden. Dennoch übt es noch immer einen großen Reiz aus, einem Freizeitrocker über die Schulter zu schauen und dann selbst endlich loszulegen.

„Rock Revolution“ lässt euch ebenfalls zum Hobbyrocker mutieren. Teure Controller-Bundles erwarten euch jedoch nicht. Seid ihr bereits Besitzer eines Instruments von „Rock Band“ oder „Guitar Hero“, können diese ohne Probleme genutzt werden. Freizeitsänger schauen jedoch in die sprichwörtliche Röhre, da „Rock Revolution“ dieses Feature nicht unterstützt. Angesichts der Tatsache, dass man eine Gesangsoption für den Nintendo DS ermöglicht hat, stellt sich die Frage, warum der große Bruder gänzlich ohne dieses Feature auskommen muss?

26.05.2009 : Mirko Burmeister