Test: Eat Lead: The Return of Matt Hazard

Parodien gehören seit Jahrzehnten schon zu einem etablierten Genre in der Welt der Filme. So ziemlich jedes große Werk der Filmgeschichte fand sich bisher in einer Parodie verulkt. Doch wie schaut das eigentlich bei unserem liebsten Hobby und Zeitvertreib, den Videospielen, aus?
Entwickler D3 Publisher wagt nun einen mutigen ersten Schritt in dieser noch sehr jungfräulichen Thematik und schickt mit seinem Protagonisten Matt Hazard einen Superhelden ins Gefecht, der nicht von ungefähr an eine berühmte Videospieleserie angelehnt ist .Ob die Gags zünden und ob wir bald mehr davon erwarten können, lest ihr in unserem Review.
Es ist Hazard-Time
Matt Hazard ist ein Held, wie er auf der Disc gebrannt ist. Angelehnt an die Erfolgsstory der populären Duke Nukem-Reihe, erfahrt ihr hier von den ganzen Ups and Downs eines Videospielehelden. Matt konnte sich in den 80er Jahren als 8-Bit Held einen legendären Namen machen, doch nun ist er nur noch ein gestrandetes Relikt alter Tage. Der letzte Hit liegt ein halbes Jahrzehnt zurück und die Versuche dem Helden einen neuen Anstrich zu verpassen scheiterten alle.

Da kommt dem alten Eisen das Angebot, in einem 3rd-Person Shooter die Hauptrolle zu spielen, gerade gelegen. Doch die Offerte entpuppt sich als Finte. Matt soll als Held endgültig abgesägt und der Newcomer Sting an dessen Stelle etabliert werden. Eine mysteriöse Hackerin will das aber nicht zulassen und hilft dem einstigen Idol. Matts einzige Chance ist es, das Spiel selbst zu Ende zu bringen und zu beweisen, dass er es noch immer drauf hat. Die Produzenten des Spiels setzen aber alles daran, Matt zum Game Over zu bringen und hacken ebenfalls eifrig herum. Die Folge: Matt bekommt es mit den übelsten Schurken der Videospielegeschichte zu tun und erhält dabei überraschend Unterstützung von ein paar alten Bekannten....

24.03.2009 : Sascha Sharma