Test: Trials HD

Microsofts „Summer of Arcade“ geht in die vierte Runde und beschert euch mit Trials HD den Ritt eures Lebens – mit dem Motorrad durch hochexplosive Parcours. Einen Preis für Innovation gewinnt Entwickler RedLynx damit sicherlich nicht. Warum Trials HD dennoch überzeugt und was es zu bieten hat, verrät euch der Test.
Gib Gummi!
Das Spielprinzip ist denkbar simpel: Mit dem Motorrad versucht ihr möglichst unversehrt durch immer komplexere 2D-Parcours zu gelangen. Anfangs gestaltet sich das noch recht einfach, nimmt an Schwierigkeit aber deutlich zu, je weiter ihr voranschreitet. Schnell verfällt man einem regelrechten Rausch, bei dem Lust und Frust eng beieinander liegen. Geduld und Ausdauer sind die wichtigsten Eigenschaften die es braucht, um die über 50 Tracks zu meistern.

So simpel wie das Spielprinzip gestaltet sich auch die Steuerung. Der rechte Trigger steht für Gas, der linke für die Bremse. Mit dem linken Stick bewegt ihr euren Fahrer, um das Bike in der Balance zu halten. Jeder Parcours verfügt über großzügig verteilte Checkpoints, so dass ihr bei einem Sturz nicht gleich wieder am Start anfangen müsst. Ein kurzer Knopfdruck genügt und ihr seid sofort wieder im Geschehen – Ladezeiten existieren in Trials HD praktisch gar nicht.

13.08.2009 : Benjamin Doum