Test: 50 Cent II: Blood in the Sand

Nachdem uns 50 Cent bereits in seinem ersten Konsolenauftritt, 50 Cent: Bulletproof, bewiesen hat, dass er immun gegen jedes Bleimantelgeschoss ist, ist es für den New Yorker nun an der Zeit, sich erneut zu messen. Das erste Spiel des Rappers hinterließ doch einen insgesamt negativen Eindruck auf die Kritiker. Mit 50 Cent II: Blood on the sand folgt nun der zweite Schlag. Lest in unserem Test nach, ob der Rapper es diesmal schaffen wird, einen umjubelten Auftritt hinzulegen.
Irgendwo im Nahen Osten
Fiddy ist stinksauer, es ist Zahltag und der Promoter seiner gerade abgeschlossenen Tour im Nahen Osten ist zahlungsunfähig. Damit dieser von 50 Cent und seiner Crew nicht über den Haufen geschossen wird, schenkt er dem Rapper einen sagenumwobenen, mit Diamanten besetzten Schädel. Fiddy kann sich aber nicht lange über dieses Kleinod freuen, da skrupellose Gangster ihn stehlen. In den Wirren einer vom Krieg gezeichneten, namenlosen Stadt im Nahen Osten, beginnt nun Fiftys Suche nach dem Schädel und seinem Dieb, dem Obergangster Said Kamal. Ihr merkt schon, die Story ist Trash pur, genauso wie jeder Dialog oder jede Zwischensequenz in diesem Machwerk. Einen tiefgründigen Plot können Fans von einem 50 Cent-Spiel aber sowieso nicht erwarten.

24.03.2009 : Sascha Sharma