Test: Shadowrun

Die Zukunft.
...und die Magie kehrte zurück.

Elfen, Zwerge und Trolle kennt man eigentlich nur aus "Der Herr der Ringe" oder anderen Fantasygeschichten. Aber bei Shadowrun treiben sie im Jahre 2028 ihr Unwesen. Der erste plattformübergreifende Egoshooter aus dem Hause Microsoft basiert lose auf dem gleichnamigen Cyberpunk Pen&Paper Rollenspiel von FASA, hat aber außer dem Setting nicht viel gemeinsam.

Der RNA Global Riesenkonzern liegt im Krieg mit der so genannten "Lineage". In diesen Krieg steigt der Spieler ein und kann sich für eine der beiden Seiten entscheiden. Ein scheinbar klassischer Kampf: Gut gegen Böse. Nur wer ist eigentlich wer und ist das überhaupt von Bedeutung?
Ein neues Team für eine neue Ära
Bei Shadowrun gibt es vier Rassen mit unterschiedlichen Eigenschaften: Die schnellen, selbstheilenden Elfen, die Essenz absorbierenden Zwerge, die widerstandsfähigen und starken aber dafür langsameren Trolle und die mit Technologie bewanderten Menschen. In einem Team, welches aus bis zu acht Mitgliedern besteht, kann grundsätzlich jeder Spieler eine beliebige Rasse auswählen, ganz nach Präferenz. Dies öffnet natürlich verschiedene taktische Möglichkeiten.

Im Gegensatz zu vielen anderen Shootern ist bei Shadowrun das Teamplay und somit die Absprache zwischen den Spielern besonders wichtig. Einzelkämpfer werden es schwer haben sich lange zu behaupten, da man alleine doch sehr verwundbar ist und dadurch schnell das Zeitliche segnet.

01.06.2007 : Moritz Stübig