Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs: Ex-First Lady kritisiert Grand Theft Auto

Wer kennt sie nicht, die hitzigen Diskussionen über Gewalt in Videospielen? Nun mischt sich Hilary Clinton (Ehefrau des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton) ebenfalls in die umstrittene Debatte.
Die Senatorin behauptet, dass gewaltdarstellende Medien, vor allem Videospiele, einen großen und negativen Einfluss auf Kinder haben. Dabei ging sie insbesondere auf den Actiontitel 'Grand Theft Auto' ein:

"Kinder, die dieses Spiel spielen, werden dazu ermutigt mit Prostituierten zu schlafen, sie später zu töten(...) es ist eine Desensibilisierungsepidemie der Medien ausgebrochen, die Kinder dazu verleitet andere Menschen zu hassen, weil sie eine andere Hautfarbe haben, weil sie weiblich sind oder aus einer anderen Region stammen." , erklärte die 57-jähirge in einem Artikel der "Sunday Times".

Desweiteren versucht Mrs. Clinton eine Untersuchung über den Einfluss von Videospielen zu Kindern in die Wege zu leiten. In das Projekt sollen sage und schreibe 90 Millionen US-Dollar fließen.

Was haltet ihr von Clintons Statement? Haben Videospiele tatsächlich einen solch miserablen Einfluss auf Kinder? Diskutiert in unserem Forum!
30.03.2005 : Michael Keultjes