Test: Powerdrome

Nach der absoluten Simulationsperle ‚Forza Motorsport’ und dem durchaus ansprechenden Tuningspektakel ‚Midnight Club 3: DUB Edition’, dürfen sich nun Fans futuristischer High-Speed-Racer auf den neuen Xbox-Titel ‚Powerdrome’ freuen. Ob sich das Spiel als actiongeladener Nervenkitzel entpuppt hat, oder die angepriesene Überschreitung der Schallgeschwindigkeit sich als heiße Luft herausstellte, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Bericht.
Auf die Plätze - ...
Gut 15 Jahre ist es her, als 1989 mit – aufgepasst – ‚Powerdrome’ für Amiga und den Atari ST-Heimcomuter das allererste futuristische Rennspiel erschien. Ganz richtig. Nicht etwa die erfolgreiche Wipeout-Serie oder das hoch angepriesene F-Zero legten den Grundstein für die so genannten Zukunfts-Racer, sondern der mehr oder weniger bekannter Titel aus dem Hause ‚Atari’. Das Entwicklerstudio ‚Argonaut Games Plc’ machte es sich nun zur Aufgabe ein Remake des Klassikers für die derzeitige Konsolengeneration zu entwerfen. Herausgekommen ist dabei ein gleichnamiger Xbox- und PS2-Titel, der sich selbstverständlich in einem völlig neuen, sowohl grafischen, als auch spielerischen Gewand präsentiert.

Der Kern des Titels besteht aus der 'Powerdrome-Meisterschaft'. In diesem Karriere-Modus schlüpft ihr in die Rolle eines von bis zu 12 freischaltbaren Rennpiloten, der zusammen mit seinem so genannten ‚Blade’ (Bezeichnung der Vehikel in Powerdrome) eine Laufbahn im „schnellsten und gefährlichsten“ Rennsport der Galaxis startet. Eure Aufgabe ist es nun die zahlreichen Wettkämpfe zu bestreiten, um euch während eures Werdegangs zum besten Fahrer des Feldes hoch zu arbeiten.

02.06.2005 : Michael Keultjes