Test: Batman Begins

Entwickler haben es schon nicht leicht. Neben ihrem täglichen Kampf um immer wieder neue Ideen, um besondere Locations und eindrucksvolle Kreaturen, die sie in die virtuelle Welt platzieren möchten, erwarten ihre Geldgeber auch noch das permanente Umsetzen diverser Filmvorlagen in möglichst gelungene Versoftungen. Leider bleiben dabei meist die Vorlage und das Flair des Films mehr oder weniger komplett auf der Strecke. Damit dies beim aktuellen Batman-Teil, dem Prequel Batman Begins, nicht passieren kann, hat Entwickler Electronic Arts höchstpersönlich Hand an das Fledermauskostüm gelegt und dem Flattermann virtuell neues Leben eingehaucht.
Die Vergangenheit ist seine Zukunft
Die Story, die hinter dem Film steckt, ist angelehnt an den aktuellen Kinofilm, dem Prequel zu den alten Batman-Teilen. Bruce Wayne, uns allen bekannt als Alter Ego des Mannes im Fledermauskostüm, muss mit ansehen, wie seine Eltern ermordet werden. Derart traumatisiert reist er durch die Welt auf der Suche nach einem Weg, Ungerechtigkeit zu bekämpfen und diejenigen das Fürchten zu lehren, die ihrerseits die Furchtsamen quälen.

Er kehrt nach Gotham zurück und enthüllt sein Alter ego: Batman, einen modernen maskierten Kreuzritter, der seine Kraft, seinen Intellekt und eine Vielzahl von Hightech-Geräten nutzt, um die finsteren Mächte zu bekämpfen, die die Stadt bedrohen.

17.06.2005 : Marc Heiland