Test: Second Sight

Alleine die Story ist genial:

John Vattic (in dessen Rolle Ihr schlüpft), wacht in einer Art Forschungslabor auf, und ist am ganzen Körper übersäht mit Narben. Und das Einzigte an was er sich erinnern kann, ist sein Name. Das aber auch nur, weil der Name auf einem Armband steht, das er trägt. Was noch dazu kommt ist, dass er unglaubliche PSI-Kräfte hat. Nur leider weiß er nicht warum und so müsst ihr als Spieler der Sache auf den Grund gehen. Eure Aufgabe ist es, John Vattic aus diesem Forschungslabor zu geleiten und das Rätsel zu lösen was mit ihm passiert ist. Im Laufe des Spieles erfahrt ihr Stück für Stück immer mehr über Johns Vergangenheit, sodass ihr einen guten Eindruck über seine Vorgeschichte bekommt. Was an dieser Stelle das Spiel auch immer interessanter werden lässt. Mehr brauche ich an dieser Stelle nicht über die Story erzählen...
Gameplay
Das Gameplay an sich macht Spass. Auch wenn Second Sight etwas von Splinter Cell oder Metal Gear Solid mit sich bringt, ist es absolut kein billiger Abklatsch irgendwelcher Games. Man denkt zwar hier und da: Das habe ich doch schon mal gemacht, (so wie Leute von hinten würgen und nach irgendwelchen Informationen fragen, oder nachdem man entdeckt wurde sich in einem Spind verstecken und warten bis der Alarm vorbei ist etc.) was aber das Gameplay nicht negativ beeinflusst.

Ausserdem hat das Game genügend eigene Reize zu bieten, sodass es sich nicht hinter anderen Titeln verstecken muss. Nehmen wir da zum Beispiel die sagenhaften PSI-Kräfte: Wir ballern nicht mehr wie meistens unsere Gegner mit irgendeiner Waffe nieder, sondern wir schleudern sie gegen die nächstliegende Wand. Oder nehmen wir die Selbstheilung per Gedankenkraft, wobei wir aber auch weiterhin mit Waffen kämpfen können. Wenn ich alle Vorzüge über das Gameplay aufzählen müsste, würde es hier jetzt mit Sicherheit den Rahmen sprengen. Und deswegen höre ich an dieser Stelle auch auf……

16.01.2005 : Benedict Genz