Test: Dead Island

Zombies treiben an vielen Orten ihr Unwesen. Es gibt sie in amerikanischen Großstädten, in Afrika und seit neustem sogar auf tropischen Urlaubsinseln. Dead Island bietet zumindest in Sachen Setting etwas Neues an, aber reicht das aus, um Fans der Untoten vor den Bildschirm zu locken? Wir meinen: Ja!
Ein böses Erwachen
Was war das für eine Nacht! Nach einer exzessiven Sause wacht der Held (wahlweise eine Frau oder ein Mann) im Bett seines Luxushotels auf der tropischen Insel Bano auf und alles scheint vorerst ganz normal. Nachdem er (wir haben als echter Kerl gespielt) auf den Flur tritt, wird schnell klar, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Gänge sind menschenleer, es liegen Gepäckstücke herum und das an den Wänden verschmiertes Blut deutet darauf hin, dass hier die Kacke ganz schön am Dampfen ist. Und so ist es auch! Eine Seuche hat sich über Nacht ausgebreitet und führte dazu, dass sich friedliche Touristen in Zombies verwandelten. Warum man selbst nicht betroffen ist und was es mit den Untoten auf sich hat, erfährt der Spieler erst im Laufe der recht langen Spielzeit (circa 15-25 Stunden). Zunächst gilt es aus dem Horror-Hotel zu fliehen und sich mit weiteren Überlebenden zu treffen. Tui wünscht schöne Ferien in der Hölle!


26.09.2011 : Stefan Grund