Test: Sonic Free Riders

Sonic Free Riders ist der erste Kinect-Titel, den Publisher SEGA für Microsofts Konsole bereithält. Das Prinzip hinter dem Spiel wirkt auf den ersten Blick wie für die Bewegungssteuerung gemacht: ihr düst mit Sonic oder einem seiner Freunde auf einem Airboard durch eine knallbunte Welt. Warum das aber alles andere als spaßig ist, verraten wir euch jetzt.
Die Theorie
Sonic war einmal eine der Lichtgestalten der Videospielwelt, immer mehr durchwachsene Spiele haben den blauen Igel im Laufe der Jahre jedoch immer farbloser werden lassen. Mit Sonic Free Riders versucht SEGA nun, die jüngere Generation erneut auf das hauseigene Maskottchen zu münzen.

Sonic Free Riders ist ein Airboard-Racer, in dem der Spieler durch bunte Sonic-typische Cyberwelten rauscht und Rennen gegen seine bekannten Freunde und Feinde bestreitet. Gesteuert wird euer Held durch reine Körperbewegung. Während ihr seitlich vor dem heimischen TV steht, steuert ihr durch vor- bzw. zurücklehnen nach links oder rechts. Beugt ihr euch in Richtung des Fernsehers beschleunigt ihr, eine entgegengesetzte Bewegung sorgt für eine Verlangsamung. Säumen Hindernisse oder Rampen den Weg, so könnt ihr mittels eines zeitlich präzise ausgeführten Sprungs über die Hindernisse springen.

Zusätzlich gibt es weitere Aktionsmöglichkeiten und so kann man mit dem Armen nach schwer erreichbaren Zielen greifen, Tricks ausführen oder eingesammelte PowerUps zünden.

10.11.2010 : Matthias Brems