Test: Kinect Sports

„Natürlich muss es ein Sportspiel geben…“ das dürfte der zweite Satz gewesen sein, als das Kinect-Konzept damals bei Microsoft vorgelegt wurde, denn was eignet sich bei einer Bewegungssteuerung wohl besser? Gegenüber der Konkurrenz hat man zudem einen entscheidenden Vorteil: durch die Tatsache, dass Kinect den kompletten Körper „überwacht“, müssen die geforderten Bewegungen tatsächlich so ausgeführt werden, wie es die Realität vormacht… zumindest fast.
Zehnkampf
Kinect Sports hat mit insgesamt zehn Sportarten, die in sechs Kategorien aufgeteilt sind, jede Menge Sport im Gepäck. Neben Fußball bietet der Titel das obligatorische Bowling, Beachvolleyball, Boxen, Tischtennis, und die Leichtathletik, die mit Sprint, Speerwurf, Weitsprung, Diskuswurf und Hürdenlauf nochmals fünf Disziplinen beinhaltet. Alle Sportarten lassen sich im Team oder Einzel mit- bzw. gegeneinander spielen und bieten bis zu vier Spielern die Möglichkeit, sich miteinander lokal oder via Xbox LIVE zu messen.

Neben dem Wettkampf-Modus beinhaltet der Titel mit Party-Spiel und Minispiele noch zwei weitere Auswahlmöglichkeiten. Während Party-Spiel einen Mix aus verschiedenen Wettkämpfen bietet und sich auch in Teams spielen lässt, findet man unter Minispiele insgesamt 13 Events, die sich einzeln auswählen lassen. Bei diesen beiden Spielmodi findet man nicht nur die klassischen Disziplinen wieder, sondern auch Abwandlungen wie Pin-Raus (Bowling), Zielschuss (Fußball), Bagger-Party (Volleyball) und mehr.

09.11.2010 : Matthias Brems