Preview: Terminator - Die Erlösung

Was für ein heißer Kinosommer! Nachdem wir euch bereits vor einigen Tagen ein Preview zur Fortsetzung der Transformers-Reihe präsentieren durften, folgt nun eine weitere Versoftung einer der bekanntesten 80er Jahre Franchise. Arnie ist zwar nicht mehr an Bord, das soll aber den neuesten Terminator-Film nicht vor dem Erfolg bewahren. Terminator: Die Erlösung markiert den vierten Teil der Serie und bringt zeitgemäß seine eigene Softwareumsetzung mit.

Eine der wenigen Gesetzmäßigkeiten in der Welt der Videospiele lautet: Spiel zum Film= Reinfall. Doch bewiesen uns einige wenige Titel in der Vergangenheit, dass da doch mehr möglich ist.
Gibt uns diese Filmumsetzung Grund unsere Formel komplett über Bord zu werfen? Oder fällt sie wieder in das altbekannte Schema zurück.
Im falschen Film
Das Setting des Spiels wird, wie nicht anders zu erwarten, nah an der Filmvorlage sein, jedoch einen anderen Handlungsstrang als den im Film erzählen. Angesetzt im Jahre 2016 werden die Ereignisse vor dem vierten Terminator-Film erzählt. Der Spieler kämpft in der Rolle des Soldaten John Connor an der Seite des Widerstands gegen die Maschinen.

Die weitläufigen post-apokalyptischen Areale des Titels erinnern nicht von ungefähr an ähnliche Settings von Genrevertretern wie Fallout 3. Ruinenhafte Großstädte und zerfallene Gebäude werden in Terminator: Die Erlösung den Schauplatz für die Gefechte zwischen Mensch und Maschine bilden. Gegner wie die T-70 Spider oder der neue T-600, der von seiner Gestalt her den konventionellen Terminatoren ähnelt, verwickeln euch auf euren Missionen immer wieder in taktische Feuergefechte. Die übermannsgroßen Terminatoren wirken dabei mit ihren mumienhaften Bewegungen und den kalten Metallskeletten ähnlich angsteinflößend wie in den Filmen.

08.05.2009 : Sascha Sharma