Test: The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena

Wenn der wohl sympathischste Schwerverbrecher des Universums wieder mal die Messer wetzt und es sich in der Dunkelheit gemütlich macht, dann hören Fans von Richard B. Riddick auf. Gilt doch das erste Spiel als Archetypus einer guten Umsetzung der Filmvorlage. Heute, fünf Jahre später, steht der Nachfolger, The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena, an. Wird es den schwedischen Jungs der Starbreeze Studios ein weiteres Mal gelingen dem gefürchteten V-Kreuz Diesel ein standesgemäßes Videospiel zu zaubern? Wir begaben uns in der Dunkelheit des Alls auf der Suche nach Antworten.
Double Team
Im Nachfolger bekommen Freunde der mit Night-Vision ausgestatteten Ein-Mann-Armee gleich die doppelte Packung an Spieleinhalt serviert. The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena beinhaltet neben einer Neuauflage des Überraschungshits 2004 die völlig neue Episode Assault on Dark Athena. Die Story: Direkt nach der Flucht aus Butcher Bay, dem wohl verruchtesten Gefängnismoloch der Galaxie, werden der Protagonist Riddick und dessen Häscher Johns von dem gigantischen Kaperschiff Dark Athena gefangen genommen. In den Untiefen dieses Weltraumkolosses herrscht die ebenso schöne wie gemeingefährliche Kommandantin Revas über eine Armee von willenlosen Sklaven, mit deren Hilfe sie auf Beutefang in der Galaxis geht. Riddick denkt, wie sollte es auch anders sein, nur an eine schnellstmögliche Flucht aus dem Stahlsarg, doch der führt zunächst nur über die Kooperation mit den auf dem Schiff Inhaftierten und seinem Erzfeind Johns.

Fans werden im Verlauf der Geschichte vielerlei kleine Schmankerl entdecken, die ihren Informationsstand über das Riddickuniversum erweitern, so wird zum Beispiel geklärt, woher Riddick seine kultigen Ulak-Messer bekommen hat.

20.05.2009 : Sascha Sharma