Preview: Aliens vs Predator

Über die Qualität der Filme lässt sich getrost streiten, doch die Versoftungen der Crossover-Comics waren stets hervorragend. Vor allem der zweite Teil von Aliens vs. Predator konnte seinerzeit durch die drei unterschiedlichen Spezies Mensch, Predator und Alien viele Zocker vor den Bildschirm locken. Nun belebt SEGA die Franchise erneut und hat noch einmal kräftig am Gameplay gefeilt – mit Erfolg, wie die Präsentation auf der GC eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Jäger oder Gejagte
Viel ist derzeit noch nicht über die Story bekannt, außer dass sie 30 Jahre nach dem dritten Alien-Film angesiedelt ist. Erneut haben leichtsinnige Wissenschaftler die Kontrolle über die wendigen Killermaschinen aus dem All verloren. Als Spieler habt ihr die Möglichkeit, das Geschehen aus drei verschiedenen Perspektiven zu erleben, wobei sich die unterschiedlichen Spezies deutlicher denn je in ihrer Spielmechanik unterscheiden. Dabei geht es den Entwicklern hauptsächlich darum, die jeweiligen Stärken hervorzuheben. So ist der Predator der geborene Jäger, der sich dank seines umfangreichen Equipments unsichtbar von Baum zu Baum schwingen kann und seine Beute aus erhöhter Position ideal im Blickfeld hat. Das Alien hingegen agiert deutlich animalischer, klettert durch Luftschächte und an Wänden entlang, um blitzschnell aus dem Dunkeln anzugreifen. Der Mensch mag dagegen hilflos wirken, ist letztendlich aber dank roher Waffengewalt und Teamwork durchaus in der Lage sich zu wehren.

22.08.2009 : Benjamin Doum