Test: Fracture

Der Videospielemarkt ist mittlerweile bekanntlich mehr als überrannt von First- und Third-Person-Shootern unterschiedlicher Couleur und Qualität. Um sich bei dieser Schwemme von der Konkurrenz abzuheben bedarf es innovativer Features und das Bekannte sollte auch gut gemacht sein. Einen solchen Versuch unternimmt das neuste Projekt „Fracture“ der Monkey Island und Jedi Knight-Macher Lucas Arts. Wie sich der 3rd-Person-Shooter mit Sci-Fi Setting versucht von seinen Mitbewerbern abzuspalten versucht und ob dies von Erfolg gekrönt ist, haben wir für euch herausgefunden.
Zwiegespalten
Im 22. Jahrhundert hat sich die Menschheit in den USA in zwei Fraktionen aufgeteilt. Eine Seite, die Pazifikaner, befürwortet genetische Veränderungen des menschlichen Körpers, um sich an die drastisch verändernden Umweltbedingungen anzupassen. Die andere Seite ist die Atlantische Allianz. Diese (noch) dominierende Macht in Amerika verachtet genetische Manipulation und verwendet dafür Kybernetik. Durch Gelände-Verformungstechnologie konnte ein Teil des amerikanischen Kontinents vor Überflutung, die durch schmelzende Polkappen ausgelöst wurde, gerettet werden. Die Pazifikaner sagten sich von den USA los. Ein Krieg beginnt.

16.10.2008 : Moritz Stübig