Test: Destroy All Humans! Der Weg des Furons

Ihr habt es satt, die doch recht undankbare Menschheit vor ihrem Verderben zu retten? Ihr wollt eure bösartige Ader ausleben können und richtig viele Analsonden platzieren? Ihr steht sowieso viel mehr auf Bad- als auf Happy-Endings? Und ihr wolltet schon immer mal den strahlenden Helden und Menschheitsretter killen? Dann liebe Leser seid ihr willkommen mit Destroy all Humans all diese Fantasien auszuleben. Ob die Lacher im nunmehr dritten Teil der Serie wieder auf Cryptos Seite sind, lest ihr in unserem Test.
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Wie gesagt, heute drehen wir den Spieß mal um und dürfen richtig gemein zu der humanoiden Rasse namens „Mensch“ sein. In der Gestalt des cholerischen Aliengewalttäters Crypto, mit dessen nur in Hologrammform bestehenden Bruders Poxy an der Seite, macht ihr die Welt der 70er Jahre unsicher.

Neueinsteiger werden aber mit den geschichtlichen Hintergründen um die beiden Aliens leider verschont, sodass sich mitunter die ein oder andere Frage nach den Hintergünden des Erdenbesuchs aufwirft. Demgegenüber steht aber ein recht überschaubares Tutorial, in dem ihr Cryptos besondere Fähigkeiten kennenlernt. Der glubschäugige Wasserkopf setzt in seinem Seventies-Abenteuer, ganz in Alienmanier, auf psychokinetische Kräfte. Dadurch hat er die Fähigkeiten Gedanken zu lesen, von Menschen Besitz zu ergreifen und diese zu manipulieren oder Gegenstände durch die Luft schwirren zu lassen. Letzteres sieht entsprechend realistisch aus und kann von Crypto auch geschickt als Waffe eingesetzt werden.

20.03.2009 : Sascha Sharma