Test: RACE Pro

Schon seit den ersten Gerüchten einer möglichen Konsolenumsetzung der PC-Rennsimulation GTR warten alle Xbox 360-Besitzer auf einen Racer des schwedischen Entwicklerstudios SimBin. Mit RACE Pro bringen die Simulationsspezialisten endlich ihr erstes Konsolenspiel auf den Markt und dass ein Neuanfang durchaus Tücken mit sich bringt, zeigt sich auch hier. Aber alles der Reihe nach.
Der wahr gewordene Traum...
...eines jeden Simulationsfans. So wirkt RACE Pro auf den ersten Blick. Lizensierte Rennserien wie die FIA WTCC sorgen für Entzückung, denn gerade im Tourenwagensport sind packende Positionskämpfe an der Tagesordnung. Aber damit nicht genug, denn vom Mini bis hin zu PS-strotzenden GT-Boliden bietet RACE Pro nahezu alles, was das Rennfahrerherz höher schlagen lässt.

Im Vergleich zu Forza Motorsport 2 verzichtet Entwickler SimBin auf „Schnickschnack“ wie einen Logoeditor und bietet knallharten Rennsport auf insgesamt 13 Strecken die im Offline-Modus mit bis zu 15 Gegnern befahren werden können, online schaffen es immerhin noch 12 Fahrer, sich zu messen. RACE Pro basiert im Grunde auf den PC-Titel RACE und dessen Lizard-Engine und diese Wurzeln sind deutlich spürbar.

16.02.2009 : Matthias Brems