Test: SEGA Mega Drive Ultimate Collection

Welcher Zocker kennt sie nicht, Meilensteine wie „Shining Force“, „Sonic The Hedgehog“ oder „Golden Axe“? Zumindest gehört haben sollte sie jeder Videospielbegeisternder, immerhin gelten diese Titel als absolute Klassiker. In der „SEGA Mega Drive Ultimate Collection“ hat Entwickler „SEGA“ fast 50 Games auf eine Disc gebrannt, die seit kurzem im Handel erhältlich ist. Ob sich die Anschaffung lohnt, erfahrt ihr in unserem Test.
Eine Frage der Einstellung
49 Klassiker befinden sich auf der DVD, allerdings habt ihr zu Beginn nur Zugriff auf 40 Games, die restlichen neun müsst ihr euch erst erspielen. Doch es warten noch weitaus mehr Extras, die wahre Fans zu Luftsprüngen verhelfen dürften. Unter anderem verstecken sich in der „SEGA Mega Drive Ultimate Collection“ acht verschiedene Interviews über einige der Klassiker, sowie die alten Packshots und haufenweise Infos zu den einzelnen Titeln. Damit auch Veteranen auf ihre Kosten kommen, könnt ihr in den Optionen alles einstellen, was euch gerade in den Sinn kommt. So dürft ihr jederzeit speichern, Grafik-und Soundeinstellungen vornehmen oder die Steuerung anpassen. Apropos Steuerung: Diese ist den Entwicklern sehr gut gelungen, ihr könnt dabei selber entscheiden, ob ihr lieber per Digipad oder mit dem Analogstick ballert, springt oder das Schwert schwingt.

Zwar bietet die „Ultimate Collection“ keinen Online-Modus, wer will kann sich aber jederzeit einen Kumpel an die Konsole holen und viele der Spiele zu zweit durchzocken. Vor allem bei Spielen wie der „Golden Axe“-Reihe oder der „Streets of Rage“-Serie kommt dabei so richtig Laune auf.

Technisch hat sich natürlich nichts geändert, und das ist auch gut so! Wer sich eine Spielesammlung wie diese zulegt, will immerhin den ganzen Retro-Charme spüren, den diese Titel versprühen. Wer will kann die Spiele allerdings auch in 720p genießen.

02.03.2009 : Nicolai Goppold