Test: Sonic Unleashed

Es gab mal eine Zeit, da wäre ein neues Sonic mit äußerster Spannung und gehörigem Medienrummel erwartet worden. Doch im Jahre 2008 hält sich der Hype eher in Grenzen.
Dass es soweit gekommen ist, lag an mitunter nicht sonderlich gelungen Neuinterpretationen dessen, was einem gewissen Klempner einst gehörig Angst gemacht hat.

Lange Zeit fragte man sich, ob das legendäre Team Sonic sein Pulver schon verschossen hat und somit zukünftigen Generationen nicht mehr die Chance vergönnt sein würde, den igelflinken blauen Blitz namens Sonic kennen zu lernen. Doch gute Marken sterben zuletzt, wird deshalb das neue Sonic Unleashed die Serie wieder zum Ruhm alter Tage führen oder wird sich der Igel auf einem weiteren Tiefpunkt seiner Karriere wiederfinden? Lest es in unserem Test.
Unterschied wie Tag und Nacht
Zuerst sei den Entwicklern für die unkomplizierte Geschichte hinter dem neuesten Flitzer gedankt. Sonics ewiger Gegenpart Dr. Robotnik lockt den blauen Igel in eine Falle und raubt den bekannten Chaos Emeralds sämtliche Energie um damit eine riesige Kanone zu speisen, die ein gigantisches Loch in die Erde fetzt. Als Nebeneffekt verwandelt sich unser aller Held auch noch in einen Werwolf (warum auch immer). Sinn und Zweck des Mordversuchs an unserem Planeten ist ein uraltes Wesen namens Black Gaia im Planetenkern zu erwecken.

Der infernalische Dr. Ivo „Eggman“ Robotnik hofft mit der Hilfe Black Gaias wieder einmal die Weltherrschaft zu erlangen. Der Kräfte und seines Aussehens beraubt, wandelt Sonic nun als Werwolf über den Planeten und versucht selbigen wieder zusammen zu flicken. Während ihr nun über den Globus reist, um den angerichteten Schaden wieder zu beheben und Dr. Robotnik zu stoppen, habt ihr die Wahl ob ihr nun bei Tag und in normaler Form oder bei Nacht als Werwolf für das Gute streitet.

17.12.2008 : Sascha Sharma