Test: Devil May Cry 4 (DMC4)

Dass Capcom keine kleine Nummer in der Videospiel-Branche ist, sollte jedem klar sein. Neben „Street Fighter“ und „Resident Evil“, erfreut sich auch der Dämonen-Action-Adventure-Buttonmasher Devil May Cry auf der PlayStation seit Jahren enormer Beliebtheit. Im Jahre 2001 wurde der erste Teil der Serie für die PlayStation 2 veröffentlicht und fuhr seinerzeit eine Traumwertung nach der anderen ein. Kann der vierte Teil der Serie, der zugleich der erste Nicht-exklusive PlayStation Teil ist, auch die Xbox 360 Spieler derart überzeugen? Diese Frage haben auch wir uns gestellt, und den Titel daher auf Herz und Nieren geprüft.
Mann oder Maus?
Die erste Entscheidung, die getroffen werden will, heißt: „Mann oder Maus“ bzw. Mensch oder Teufelsjäger, was zugleich den Schwierigkeitsgrad darstellt (Zu einem späteren Zeitpunkt gibt es noch andere Schwierigkeitsgrade).

Wird ein neues Spiel gestartet, gibt es erstmal was auf die Augen. Das Intro zeigt die Zeremonie eines unbekannten Ordens, zu welchem auch der, zugegeben lässig aussehende, Nero angehört. Wie aus dem Nichts taucht der bekannte Held der Serie, Dante, auf und erlegt kurzerhand den Prediger des Ordens. Das finden die Anhänger natürlich nur semi-spaßig, weshalb ein abruptes Chaos ausbricht, in welchem ihr die Steuerung von Nero übernehmt und den vermeintlichen Killer Dante aufhalten sollt. Dies gelingt natürlich nicht auf Anhieb und Dante entkommt, nichts desto trotz könnt ihr nun von euch behaupten, die Basics der Steuerung zu kennen.

21.02.2008 : Marcel Harnau