Test: Coffeetime Crosswords

Trotz der nicht abklingenden E3-Hysterie veröffentlichte Microsoft auch an diesem Xbox Live Arcade Wednesday frischen Stoff für alle Fans von kurzweiligen Minigames. Diesmal kommen Ratefüchse und Knobler voll auf ihre Kosten. Denn nachdem vor kurzem Zeitschriften-Knacknüsse in Form von Sudokus zum Ankurbeln der grauen Zellen verleiteten, steht mit „Coffeetime Crosswords“ jetzt ein reinrassiger Ableger der beliebten Buchstabenrätsel auf dem Programm. Ob wir uns lieber einen dicken Kreuzworträtsel-Schinken kaufen würden oder ob doch passable Kost abgeliefert wird, lest ihr in unserem Arcade-Review.
Ich verstehe nur Bahnhof…
Wer noch nie zumindest den Versuch gewagt hat, ein Kreuzworträtsel komplett zu lösen, sollte sich zwar sowieso schämen, dennoch sei an dieser Stelle nochmals das ach so simple Spielprinzip erläutert. Ein Rätsel besteht aus einer durch Spalten und Zeilen in Kästchen geteilte Fläche, bei denen einige Blindfelder Wortanfang und Wortende markieren. Außerdem sind in einigen Feldern die besagten Fragestellungen eingetragen, dessen Lösung je nach Vorgabe waagerecht oder senkrecht eingetragen werden muss.

Coffeetime Crosswords bricht diese Tradition in keinster Weise und umfasst 180 dieser Rätsel, welche im Schwierigkeitsgrad variieren. Die Fragen decken dabei so gut wie jedes Fachgebiet ab. Wie immer gilt: Sich durch andere waagerechte bzw. senkrechte Lösungen einige Buchstaben schwererer Knacknüsse zu erschließen, ist nie der falsche Weg. Vielleicht kommt man durch ein paar Anhaltspunkte schließlich auf des Rätsels Lösung. Doof nur, dass Coffeetime Crosswords keiner deutschen Lokalisierung unterzogen wurde, stattdessen sind sowohl die Fragen als auch die Lösungen nur auf englisch verfügbar.

16.07.2008 : Patrick Schröder