Test: Monopoly Streets

Monopoly ist eines der beliebtesten und erfolgreichsten Brettspiele aller Zeiten. Seit Jahrzehnten kaufen Spieler in aller Welt Grundstücke, ziehen mit kleinen Bügeleisen über das Spielfeld und landen im Gefängnis. Dieses geniale Spielprinzip hat Electronic Arts nun für nahezu alle Konsolen umgesetzt. Herausgekommen ist Monopoly Streets, das leider nicht ganz an den Spielwitz des Originals heranreicht.
Wie man es kennt
Monopoly Streets ist keine exotische Abwandlung von Monopoly, sondern eine 1:1 Umsetzung. Ihr würfelt also, zieht über das Spielbrett, kauft Grundstücke, Häuser und Hotels und kassiert fleißig Mieten. Zwar gibt es verschiedene Spielvarianten, so werden bei einer Regel die Grundstücke zufällig verteilt, im Grunde ist aber alles so wie gewohnt. Gespielt wird immer gegen drei Konkurrenten. Seid ihr allein, übernimmt die k.I die fehlenden Spieler. Die Intelligenz der computergesteuerten Gegner ist im Großen und Ganzen recht ordentlich, menschliche Mitspieler ersetzen sie jedoch nicht. Diese können entweder vor dem Fernseher Platz nehmen, oder aber ihr sucht euch online Mitspieler. Dieses Feature findet sich leider nicht bei der DS- und Wii-Variante. Präsentiert wird das bunte Treiben auf dem virtuellen Spielbrett in einem recht netten Comic-Look, der zwar nicht für offene Münder sorgen wird, aber seinen Zweck erfüllt. Gleiches gilt für die Musik.

14.02.2011 : Stefan Grund