Test: LOST - Das Spiel (Via Domus)

An der erfolgreichen US-Serie „Lost“ scheiden sich die Geister. Die einen lieben, ja vergöttern nahezu die Mystery-Serie, die anderen können mit „Lost“ nichts anfangen und schalten im TV sofort weiter. Doch eines kann man der Serie auf keinen Fall abstreiten: Die hohe Qualität. Nicht umsonst gibt es nun schon vier Staffeln (zumindest in den USA) und zwei weitere sind in Planung. Auch die vielen Auszeichnungen die „Lost“ schon einheimsen konnte, wie den Emmy oder den Golden Globe, zeugen von der hohen Qualität des US-Hits. Ubisoft machte sich an die schwere Aufgabe, und brachte ein Spiel zu der Lizenz heraus. Was dabei herausgekommen ist, erfahrt ihr in unserem Review.
Eine Insel mit zwei Bergen
In der Videospiel-Umsetzung von „Lost“ übernehmt ihr nicht die Rolle von Jack, Sawyer, Kate oder einem der anderen Serien-Charaktere, sondern ihr schlüpft ihn die Haut eines völlig neuen Helden, in die des Fotografen Elliot. Dieser leidet durch die Folgen des Flugzeugabsturzes des Oceanic Flugs 815 unter Gedächtnisverlust und weiß zunächst nicht, wer er ist.

Das Spiel startet unmittelbar nach dem Absturz in der Nähe des Strandes. Schnell tauchen auch die ersten bekannten Gesichter auf und ihr erfahrt einige Details, doch da Elliot seinen Namen nicht kennt, misstrauen ihm die anderen Überlebenden und bringen ihn später sogar mit den ominösen „Anderen“ in Verbindung. So macht sich Elliot auf sie Suche nach Hinweisen, wer er ist, und warum ihm einige auf der Insel an den Kragen wollen.

08.03.2008 : Nicolai Goppold