Test: Fifa Street

Nach nun mehr drei Ausflügen auf die Hinterhöfe der Streetball-Szene und zwei bodycheckgespickten NFL Hinterhofkeilereien war es nur eine Frage der Zeit bis EA auch die Fußballfraktion mit einem „Street-Ableger“ beglückt.
Nun ist es soweit und EA schickt mit „Fifa Street“ seine Fußballhühnen auf eher unkonventionelle Plätze um sich die Bälle um die Ohren zu bolzen. Fußballfreunde hatten große Ansprüche an das Spiel, denn wer wollte nicht schon immer mal zaubern wie Ronaldinho und Co!?
Ob das Spiel qualitativ mit seinen großen Brüdern mithalten kann erfahrt ihr hier…
Neue Bolzer braucht das Land
Das Herzstück des Spiels stellt der so genannte „Absolute Street“ Modus dar. Von hier aus gilt es sich vom Newcomer zum König der Straßen zu spielen. Doch bevor dieses ehrgeizige Projekt in Angriff genommen werden kann, gilt es sich einen Spieler zu basteln.
Hier bestehen sehr viele Möglichkeiten um sich einen individuellen Kicker zu basteln: Von Gesichtszügen, über die Proportionen bis hin zur Kleidung kann man jedes Merkmal bearbeiten.
Lieber der bullige muskulöse Spieler welcher dem Gegner schon beim Anblick Respeckt einflößt, oder doch lieber der flinke kleine Spieler – hier kann jeder das für sich passende Alter-Ego „zurechtbasteln“... doch wollen wir uns damit nicht zu lange aufhalten, denn der Bolzplatz wartet schon.

Nach und nach bereist man zehn Metropolen, um deren Platzhirsche vom Spielfeld zu verdrängen. Um mit den ganz großen Teams mithalten zu können gilt es, seinen Kader weiter auszubauen. Für jedes bestrittene Spiel erhält man Punke mit welchen man die Attribute seines „Zöglings“ weiter ausbauen kann.

Im weitern Spielverlauf kann sich der angehende Superstar die wirklichen Superstars ins Team rekrutieren – so schließt man für horrende Summen Wetten ab, wird das darauf folgende Spiel gewonnen gehört dessen Starspieler fortan zum eigenen Team.

20.03.2005 : Dominik Koch