Judge Dredd: Dredd vs. Death: Interview bringt neue Informationen

Chris Tilston, seines Zeichens Lead Designer und Projektleiter von Perfect Dark Zero hat neue Informationen zum kommenden Xbox 360 Shooter preisgegeben. In dem Interview, welches auf projectdarkzero.com veröffentlich wurde, erfährt man viele neue Details zum Multiplayer-Part des im Herbst erscheinenden NextGen Shooters, hier einige Auszüge:

• Das 'Helath System' wurde überarbeitet und setzt sich aus zwei Faktoren zusammen: "Permanent Damage" und "Temporary Shock Damage". Wird man von einer Kugel getroffen, wirkt sich dies in erster Linie auf die "Permanent Damage" aus, jedoch wird dem Spieler auch ein wenig "Temporary Shock Damage" abgezogen. Wenn man einen starken Treffer erleidet, kann man sich also wieder etwas erholen, indem man aus der Schusslinie geht und darauf wartet das die "Temporary Shock Damage" wieder abnimmt.

'Melee Attacks' können mit allen Waffen ausgeführt werden und verursachen ausschließlich "Temporary Shock Damage". Wenn man es also schafft, dem Gegner zu entkommen, füllt sich die Healthanzeige wieder vollständig auf. Ebenso verhält es sich, wenn man von einer Klippe o.Ä. fällt. Es wird die u.U. die komplette Energie abgezogen und man ist für ca. 5 Sekunden ungeschützt. Danach füllt sich die Anzeige wieder.

• Das 'Damage System' wurde vom Vorgänger nahezu übernommen. Ein Kopfschuss hat z.b. eine andere Wirkung als ein Treffer in den Gliedmaßen.

• Beim 'Movement' wurde darauf geachtet, dass größere Waffen mehr Gewicht besitzen und die Spieler verlangsamen. Mit einem Raketenwerfer ist man z.B. um einiges langsamer unterwegs als mit "leichter Bewaffnung"

• Das 'Inventory' ist nun begrenzt. Jeder Spieler hat, ähnlich wie bei 'Resident Evil 4' nur eine bestimmte Anzahl an Slots zur Verfügung. Je nachdem wie stark eine Waffe ist, nutzt sie mehrere Slots. Dies führt dazu, dass der Spieler besser ausbalanciert ist und nicht gleichzeitig über eine große Anzahl von sehr starken Waffen verfügen kann.

• Das 'Map-System' besteht ebenfalls aus mehreren Teilen. Man hat ständig eine kleine Radar-Map eingeblendet, die die Freunde und Gegner aufzeigt. Weiterhin hat man die Möglichkeit, auf eine große Level Map umzuschalten, die neben diesen Informationen u.A. noch Waypoints und Respawn-Punkte aufzeigt

Das komplette englische Original-Interview mit weiteren Informationen findet ihr unter perfectdarkzero.com
12.09.2005 : Matthias Brems