Stolen: TV-Tipp: Die Phoenix Runde spricht über "Killerspiele"

Nach dem Amoklauf von Winnenden ist die Diskussion über den vermeintlichen Einfluss von „Killerspielen“ wieder voll im Gange. Obwohl nicht bewiesen ist, ob Tim K. überhaupt „Killerspiele“ spielte und wenn ja welche (die Stuttgarter Zeitung will erfahren haben, dass Tim das „Onlinespiel“ Far Cry 2 noch vor der Tat gezockt haben soll), melden sich nun wieder die üblichen „Experten“ zu Wort.

So auch heute Abend in der Talkrunde „PHOENIX RUNDE“ des Informationssenders Phoenix. Das Diskussionsthema lautet: "Nach dem Amoklauf – Wie gefährlich sind "Killerspiele"?" Als Gäste sind unter Anderem der Mitverfasser des populistischen „Kölner Aufrufs“ Prof. Christian Pfeiffer und Malte Behrmann vom Bundesverband der Entwickler von Computerspielen geladen. Hier der Programmhinweis und die Sendezeiten:


Nach dem Amoklauf – Wie gefährlich sind "Killerspiele"?

Nach dem Amoklauf von Winnenden stehen "Killerspiele" wieder in der Kritik. Deutschlands größte Jugendstudie belegt jetzt: Neuntklässler verbringen täglich im Durchschnitt 140 Minuten mit Computerspielen. Dabei besonders beliebt: "Ego-Shooter" wie "Counter-Strike". Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer spricht sich für ein Verbot aus.

Sendetermine
Di, 17.03.09, 22.15 Uhr
Mi, 18.03.09, 00.00 Uhr
Mi, 18.03.09, 09.15 Uhr

Warum verliert die Gesellschaft Jugendliche an eine Phantasiewelt aus Blut und Gewalt? Wie sinnvoll ist ein Verbot? Nach Erfurt, Emsdetten und Winnenden - drohen nun auch in Deutschland amerikanische Verhältnisse?

Anke Plättner diskutiert in der PHOENIX Runde mit Armin Laschet (NRW-Landesminister für Generationen, Familien, Frauen und Integration), Prof. Christian Pfeiffer (Kriminologe), Michael Wallies (Medizinstudent, war süchtig nach Computerspielen) und Malte Behrmann (GAME e.V. – Bundesverband der Entwickler von Computerspielen).
17.03.2009 : Stefan Grund