Stolen: Xbox 360-Umsetzung fördert Suizidrisiko

Zugegeben, die Ankündigung der Xbox 360-Umsetzung von Final Fantasy XIII polarisiert die Parteien mehr denn je, waren die großen Ableger der Final Fantasy-Marke doch bislang Sony-exklusiv und hatten auf der Microsoft-Plattform mit Ausnahme von ‚Final Fantasy XI Online‘ rein gar „nix“ verloren. Was eine solche für Außenstehende harmlose Meldung anrichten kann, zeigt ein Vorfall aus den USA. Dort legte ein verstörter Spieler in einem Forum seine aktuelle Gefühlslage nieder.

Er sei ein passionierter Final Fantasy-Anhänger und erwarb in der Vergangenheit extra wegen den gerühmten Rollenspielen die jeweiligen Konsolen – bis heute. Jüngst legte sich die namentlich nicht genannte Person eine PlayStation 3 zu - nur für FF XIII versteht sich. Doch nachdem Square Enix das Spiel von seiner Exklusivität loseiste, brach die Spielernatur in Depressionen aus.

Gerüchten zufolge hat es der Final Fantasy-Fan nicht mehr länger ausgehalten und sich selbst umgebracht. Seit diesem Vorfall hat sich der User nicht mehr im Forum eingeloggt. Ob es sich dabei tatsächlich um einen Selbstmord handelt, kann natürlich bezweifelt werden. Möglicherweise handelt es sich auch nur um einen Wichtigtuer, der seiner Frustration über die Xbox 360-Umsetzung mit diesem Brief auf drastische Art und Weise Luft machen wollte.
22.07.2008 : Patrick Schröder